
Weitere 20 Meilen Autofahrt hinter der Lavatube trifft man dann auf die Stelle, an der Lavaabgänge der letzten 20 Jahre die Strasse überquert haben und daher unbefahrbar machen. Das war das Ziel unserer Reise. Wir haben den Wagen brav am Strassenrand abgestellt, und unsere Ausrüstung fertiggemacht. Es ging von hier aus, und auf dem Hinweg, hat das wirklich Spass gemacht, über riesige Lavafelder, hinüber zu der Stelle, an der letztes Jahr ein Stück riesiges Neuland in das Meer gestürzt ist. Im übrigen wurde genau wegen dieses Vorfalls das Betreten dieses Lavafeldes erst letzte Woche wieder freigegeben (sometimes you have to be lucky - googlemap - das ist mittlerweile alles erkaltet).


Der Rückweg durch die Dunkelheit, wohl bei Vollmond, ist tatsächlich nur mit Taschenlampe möglich. Selbst dabei kommt man nicht umhin sich ab und an den Fuss zu vertreten. Den selben Weg zurück, über teilweise qualmende Auslässe, an der Gase der unter einem durchfliessenden Magma an die Oberfläche geleitet werden und spürbare Temperaturunterschiede spüren lassen, war wirklich mit das anstrengenste was mir je untergekommen ist. Sechs Pfosten mit blinkenden Lichtern geben einem grob den Weg über die ca. 4-5 Meilen langen Rückweg vor. Selbst bei dieser Dunkelheit kamen einem immer weitere nächtliche Kletterer mit ihren Taschenlampen entgegen. Ich denke es war höllisch anstrengend, aber für Gaby hat es sich auf jeden Fall gelohnt, auch, dass wir bis zum hintersten Punkt (den wohl nicht jeder angesteuert hat) des Lavafeldes gegraxelt sind.
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1 comment:
grossartig, ich beneide Euch!
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